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Turnierberichte 2001

Freiburg-Landwasser (Samstag, 29.September)

Aufstellung: Arif, Consti, Jan, Jan-Olaf, Jens, Manuel, Marc, Markus (Walz), Michael, Nico, Olaf, Olli, Sebastian (Ivan)

Bei schönem Wetter und kurzgeschorenem Rasen fand das letzte Turnier der Saison 2001, der 1. Badeseecup des SC Freibad mit unserer Unterstützung statt.

Bei uns gaben Marc und Olaf ihren erfolgreichen Turniereinstand. Außerdem bekamen wir noch wertvolle Unterstützung von Michael. Wir sagen Danke. Nach gewissen Turbulenzen beim Herrichten des Platzes ging es dann um 12:30 Uhr endlich los.

1. Spiel gegen den SC Freibad
Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Lange Zeit wollte einfach kein Tor fallen. Doch dann schlugen wir zu und konnten 1:0 gewinnen.

2. Spiel gegen die Bad Boys
In diesem Spiel hatten wir es mit einem ausgeschlafenen Gegner zu tun, der sich bei Chancen nicht zweimal bitten ließ. So verloren wir 0:2 trotz einiger guter Chancen zumindest für den Anschlusstreffer.

3. Spiel gegen die Hirschkopfbolzer
Obwohl dies der schwächste Gegner auf diesem Turnier war, taten wir uns total schwer unsere Feldüberlegenheit in Tore umzusetzen. Ein Sieg war jedoch wichtig um noch eine Chance für das Finale zu haben. Nach etlichen 100% Chancen machten wir endlich das 1:0 und gingen als Sieger vom Platz.

4. Spiel gegen die Soccer Boys
In diesem Spiel behielten wir die Oberhand und konnten es 2:0 nach Hause schaukeln. Das Finale rückte in greifbare Nähe.

5. Spiel gegen die Zunftkicker
Diesmal ging es gegen unseren ewigen Rivalen aus Freiburg-Landwasser. Mit 2:1 gingen wir aus einem hartumkämpften Spiel als Sieger hervor.

Finale gegen die Zunftkicker
Klar wollten wir dieses Turnier auf heimischem Platz jetzt gewinnen. Außerdem wollten wir den Zunftkickern entgültig zeigen, wer hier Herr im Hause ist. Mit einem 3:0 Sieg nach einem harten Spiel haben wir für klare Verhältnisse gesorgt und durften unseren 3. Turniersieg in 2002 feiern. Dirk "Bach" von den Zunftkickern stänkerte noch lange nach Turnierende. Obwohl ihm ja Niederlagen nach eigenen Worten nichts anhaben können, weil sie ihm egal sind ;-)

Mit den vielen und langen Spielen und den kurzen Pausen hat das Turnier viel Spaß gemacht.

Arif

Glottertal (Samstag/Sonntag, 22./23.September)

1. Turniertag
Aufstellung: Arif, Adam, David, Jan, Jan-Olaf, Jens, Manuel, Markus (Walz), Nico, Olli, Sebastian (Ivan) und Thomas

Die Mannschaft von und um Präsident und Gründer Arif verteidigte den bereits im vorigen Jahr eingefahrenen Pokal, und darf sich zum vierten Mal in der 5-jährigen Vereinsgeschichte Sieger eines Turniers nennen. Neben Nimburg, von woher die anderen beiden Pokale stammen, scheint auch das Glottertal für Rakete ein gutes Pflaster zu sein. Ein angenehmes Klima, toller Rasen und vermeintlich leichte Gegner.

Ein solcher sollte auch der erste Gegner an diesem Wochenende sein, dachte man. Niemand hätte vermutet, dass der erste Gegner 28 Stunden später auch der Gegner im Finale sein würde. Die Günterstäler traten im ersten Spiel mit einigen Mucheln in den Auswechselreihen an, und Rakete lieferte wie gewohnt eine eher mäßige Leistung zum Auftakt eines Turniers. Trotzdem gewann man dies mit 1:0 und war eingespielt auf die vermeintlich stärkere Mannschaft der Zunftkicker.

In diesem Spiel agierte Rakete höchst geschickt. Eine sichere Abwehr und ein früh störender Angriff setzte den Rivalen mehr und mehr unter Druck, und im Laufe der Zeit führte die Mannschaft aus Freiburg mit 4:0 Toren, musste jedoch in der letzten Minute einen Leichtsinnstreffer hinnehmen.

Auch das dritte Spiel konnte gegen Rotation Jägermeister 2:0 gewonnen werden. Rakete Freiburg war auf Kurs Richtung Halbfinale.

Vielleicht wurden die Spieler zu selbstsicher denn gegen Lammbock lies die Mannschaft die ersten Federn. 1:1 hieß es nach 12 Minuten Spielzeit, in denen viele Chancen von Seiten der Freiburger Mannschaft nicht genutzt wurde.

Das letzte Spiel des ersten Spieltages sollte gegen Tischtennis Glottertal gehen, diese Mannschaft wurde jedoch disqualifiziert da sich aktive Vereinsspieler in ihren Reihen tummelten. Stattdessen ging es gegen Grasgrün II, das Ergebnis war unrelevant, da es auf jeden Fall mit 3:0 für Rakete gewertet wurde.

Zufrieden fuhr man an diesem Samstag Abend nach Hause, 5 Spiele, 4 Siege, 1 Unentschieden, 9:2 Tore, dies war eine überaus positive Bilanz gewesen, die Mut und Zuversicht für den zweiten Spieltag machte. Doch noch am Abend meldeten sich zwei Spieler verletzt. Jan und Nico, beide zuvor erfolgreiche Torschützen, mussten am Sonntag passen.

2. Turniertag
Und so fuhr man ohne die 2 am Sonntag erneut in das Schwarzwaldnest. Für Adam, der jedoch später nachkam, war Markus in den Kader gerutscht, im Laufe des Tages würde auch David eingefahren.

Mit großartiger Fangemeinde die aus diversen Spielerfrauen und Müttern bestand, startete man in das erste Spiel gegen die Obertäler. In diesem Spiel stand Arif im Tor, er wechselte sich mit Jan Olaf im Zweispieletakt ab. Frei nach dem Moto "was wäre ein Gerümpelturnier ohne einen spektakulären Schnitzer von Chughtai", beschloss Arif in seiner selbstmörderischen Art die hohe Hereingabe des Gegners durch seine frisch bespuckten Torwarthandschuhe gleiten zu lassen. "Da steckt man nicht drinnen, ich hatte ihn ja eigentlich schon", so Arifs Antwort bei den zahlreichen Fragen nach dem Spiel. Da auch die offensive unter mangelnder Durchsetzungskraft litt, verlor man dieses Spiel 0:1, typisch für einen Rakete-Auftakt.

Doch die Mannschaft riss sich am Riemen, Grasgrün konnte 2:0 besiegt werden und man hoffte darauf, dass diese Niederlage die einzige Unachtsamkeit bleiben würde.

Es sah auch ganz gut aus, als die Freiburger gegen den Tauziehclub Horben mit 2:0 in Führung lagen, eine lockere Zufriedenheit machte sich breit. Consti konnte einen Pass des Gegners abfangen, die Mannschaft machte sich auf den Weg zu Gegners Tor doch der Ball blieb ungeachtet von Constis Bemühungen im glottertäler Sand hängen, und der Tauziehclub hatte keine Mühe den Anschlusstreffer zu erzielen. Zwei Minuten vor Schluss buxierte Jens im unendlichen Chaos des Raketestrafraums das Leder ins eigene Netz, 2:2 Endstand, doch die Mannschaft nahm es gelassen.

Es folgten drei eher unspektakuläre Spiele gegen die Whiteboys (3:1), die Damenmannschaft (8:2, mit Schiri im Damensturm) und gegen den Teil der Wandervögel der nur noch wandern will, weil er für alles andere einfach zu alt ist. Ihre dicken Bäuche haben sich allesamt vor das Tor gestellt, dass es trotz Gewaltschüsse nicht gelang den Ball in das Netz des Gegners zu bekommen.

Vor dem Halbfinale stand man dennoch als Gesamterster da, 24 Punkte auf der Habenseite und den Tauziehclub im Halbfinale, den der frische David fast im Alleingang mit 4:0 abschoss.

Zum dritten Mal in Folge stand Rakete Freiburg im Glottertäler Finale, dass 20 Minuten gehen sollte. Nach etwa 5 Minuten wurde David im Strafraum unabsichtlich aber folgenreich gefoult, Krankenwagen und Notarzt diagnostizierten: Rechter Daumen gebrochen (nicht kompliziert) und Bänder und Kapseln rechtes Ellbogengelenk verletzt. Also rechter Arm im Gips. Von da an war das Finale und der Titel in den Hintergrund gerückt, vier Verletzte in einer Mannschaft waren zu viele. Dennoch: Der Elfmeter wurde sicher von Adam verwandelt, Rakete gewann mit 2:1 und lange schallte es im Festzelt noch: "Rakete Freiburg lebe hoch!".

Consti

Tiengen (Sonntag, 19.August)

Aufstellung: Arif, Markus, Jan (Schiller), David, Jens (Hoffmann), Manuel, Niko und Adam)

An diesem schönen Sommersonntag sollten wir beim Turnier in Tiengen antreten. Nachdem die Aufstellung in den Wochen davor durch Zu- und Absagen ständig wechselte, sollte dies für diesen Tag auch nicht anders sein. Früh am Morgen meldete sich DJ Jens mit Migräne ab. Euchie hatte Knieprobleme, so dass wir statt der gewünschten 9 Spieler nur noch zu siebt dastanden. Manuel konnte noch kurzfristig als Ersatz angeheuert werden. Schlussendlich waren wir also zu acht. Wir trafen um 11 Uhr am Sportplatz ein.

Nach Auskunft von Arif sollte um diese Zeit die Turniereinteilung stattfinden. Wir waren jedoch die ersten und einer der Organisatoren war gerade dabei das Spielfeld zu malen (das muss man bei dem Tempo wirklich so nennen). Die anderen Mannschaften besaßen wohl schon Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren und kamen erst um 12.

Dann wurde es allerdings richtig gemütlich Eine große Anlage mit stündlich wechselnden DJs sorgte für Stimmung. Ein Baggersee und eine Liegewiese rundeten das gediegene Ambiente ab. Da zu dem Turnier nur Mannschaften aus Gastronomie und Unterhaltung zugelassen waren, waren auch jede Menge nette weibliche Tresenwesen und andere Frauen aus dem Disco und Nachtschwärmermilieu als Zuschauerinnen am Start. Alles war eigentlich perfekt nur....

Unser erstes Spiel fiel aus weil der Gegner Eintracht Pafuix nicht da war und unser erstes wirkliches Spiel fand also um 14.40 Uhr statt. 4 Stunden nach dem wir uns getroffen hatten!!!!! Das war zuviel, unsere Spiellust verflog und einige waren nah dran heimzugehen. Zum Abkühlen der Gemüter beschlossen wir, gemeinsam an den Opfinger Baggersee zu gehen, was die richtige Entscheidung war.

Um 14.40 Uhr begann dann also das Turnier für uns. Der erste Gegner Subculture machte gleich den fatalen Fehler unseren Sturm zu unterschätzen. Niemand deckte den Dicken. Manuel spielte einen Gegenspieler aus, passte auf den Dicken, kurz dem Torwart durch die Beine geschoben. 1:0!!! Wir konnten die anderen kommen lassen. Diszipliniert spielten wir auf Konter und David und Manuel schlossen auch eiskalt gegen die entblößte Abwehr unserer Gegner ab. So konnte es weitergehen. Die Pause bis zum nächsten Spiel war abermals lang.

Um 16.00 Uhr kam dann im zweiten Spiel des Tages gegen Oscars, ein böses Erwachen. Zwei Abwehrfehler leiteten zwei Situationen ein, in denen unser Torwart Arif, nicht sehr gut aussah. Nach drei Minuten stand es 0:2. Bei 14 Minuten Spielzeit schwer aufzuholen. Wir stellten nun vom 3-1-1 System des ersten Spieles auf 1-0-4 System und bliesen zur Attacke. Jedem von uns ergaben sich 100% Einschussmöglichkeiten, aber keiner schaffte es, vermutlich durch die Hektik den Ball aus nächster Entfernung am Torwart vorbeizuschieben. Unsere Gegner wussten selber, dass sie mehr Glück als Verstand gehabt hatten. 0:2 und der ungeschlagene Gruppenerste kam erst noch. Es mussten Maßnahmen ergriffen werden. Arif wechselte mit Adam. Manuel ging ins Mittelfeld und Markus organisierte noch einen Stürmer aus Tiengen.

Wir mussten gegen Love is in the Air gewinnen und zudem noch aufs Torverhältnis schauen. Das gelang obwohl wir durch das 0:1 einen kleinen Rückschlag bekamen. Durch eine tolle Mannschaftsleistung und Tore von Manuel und Niko konnten wir noch 3:2 gewinnen.

Würde das reichen? Nur wenn Oscars nicht mit mehr als 3 Toren Unterschied gegen Subculture gewinnen würde. Arif und Adam befürchteten das Schlimmste: Korruption, Absprachen, Spielerbestechung, Buchhalterskandale. Schnell ging Oscars mit 2:0 in Führung. Die Befürchtung der zwei bestätigte sich aber nicht. Tiengen ist nicht Kuala Lumpur und so kämpfte Team Subculture und es blieb beim 2:0. Die ersten drei mit jeweils gleicher Punktzahl. Das Torverhältnis entschied. Wir waren als Gruppenzweiter im Viertelfinale.

Im Viertelfinale ging es gegen Bauservice Güc, die unserer Einschätzung nach stärkste Mannschaft des Turniers. Trotz einer guten Leistung reichte es nicht. Der Gegner ging durch ein Duseltor mit 1:0 in Führung. Wir konnten einige gute Chancen nicht nutzen und so schieden wir gegen einen zumindest von den Einzelspielern besseren Gegner und spätere Turniersieger mit 0:2 aus.

Alles in allem abgesehen von den Anfangsproblemen schönes Turnier.

Jens H.

Forchheim (Samstag, 14.Juli)

Aufstellung: Arif, Markus, Adam, Euchi, Sebastian (Ivan), Frank, David, Thomas, Jan

1. Vorrundenspiel gegen Rote Grütze Kairo 0:1
Wie fast immer starte Rakete schwierig ins Turnier. Wir konnten uns nur sehr schwer vom Druck des Gegners befreien und nur wenige Chancen rausarbeiten. Also normalerweise ein typisches 0:0-Spiel, aber irgendwie hat Arif es geschafft sich die Nudel noch ins eigene Tor zu zwirbeln (und zwar genau zwei Sekunden vor Spielende). Er konnte den Ball einfach nicht am Tor vorbeilassen. Gröhl....

2. Vorrundenspiel gegen Kleine Kobolde 9:0 oder so (genaues Resultat hab` ich vergessen!)
Lechzzzz, eine Damenmannschaft kam nun gerade recht. Endlich wurde der Torhunger gestillt, und später mit den Mädels noch der Durst. Das Spiel endete so gegen 3h Morgens auf der Tanzfläche im Festzelt. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Adam weißt du noch was?

3. Vorrundenspiel gegen Nuris Döner King I 3:0
Nun kamen die Türken. Sie wollten eigentlich nicht gewinnen, nur foulen. So haben sie dann auch ab und an in Unterzahl gespielt und ein paar Dinger eingefangen.

1/16-Finale gegen Marlboro Team 4:5 n.E.
Nun, nach über 3 Stunden Pause (die Hälfte der Mannschaft hat sich zum Mittagsschlaf nach Hause verkrümelt und der andere Teil sich mit der Damenmannschaft dem Vernichten der Forchheimer Biervorräte angeschlossen) mussten wir nun wieder ran. Trotz einiger verschlafener Gesichter haben wir uns tapfer geschlagen, und auch noch ganz ordentlich gespielt. Die biertrinkende Fraktion war aber klar dominant auf dem Platz, konnte aber keine Tore schießen. Pfostenschuss durch Asbach. Somit kam es nun zum 11-Meterschiessen: Euchi und Frank haben gleich sich verkrümelt, Adam ins Tor. Leider hat Adam nicht so viele Elfer halten können wie er selbst verschossen hat.... Ende Fahnenstange....... ab ins Bierzelt.... um den Ruf einiger Spieler nicht völlig zu versauen endet der Bericht hier.

[Anmerkung der Redaktion zum Forchheim-Bericht]:
Spieler unseres Teams betrinken sich normalerweise nicht während eines Turniers. Wir wollen keine Verletzungen verursachen und auch gute sportliche Leistung abliefern. Für die biertrinkende Fraktion gab es deshalb nach dem Turnier noch ein böses Nachspiel. Anders als es der Bericht suggeriert war für das übrige Team das Ausscheiden aus dem Turnier ein ziemliches Frusterlebnis.

Frank

Kirchhofen (Samstag, 7.Juli)

Aufstellung: Jan-Olaf, Adam, Consti, Sebastian (Ivan), Jens (Zimmermann), Olli, Nico, Thomas

Schon beim Versammeln am Treffpunkt auf der Wendeplatte 98 lag so eine getrübte Stimmung auf dem Platz, die Gründe waren wohl Ausfall einiger wichtiger Spieler und das andauernde Regenwetter. Da aber eine Rakete sich nicht von schlechtem Wetter aufhalten lässt, startete das Team in dieses verhängnisvolle Turnier in Kirchofen: wir erinnern uns 2 Jahre zurück; Dirk "Bach" Rhode brach sich das Bein nachdem er das einzige Tor für Rakete auf dem Turnier geschossen hatte.

Das erste Spiel gegen die Hush-Puppies ging dann schön in die Hose, gegen einen eigentlich schwächeren Gegner blieben bei uns die Füße förmlich am Boden kleben und wir verloren kurz vor Schluss noch mit zwei Gegentreffern.

Gegen die Dotwins gewannen wir 2:0 , was wohl einen Hauch von Motivation mit sich brachte, den wir allerdings beim Spiel gegen Dynamo Brazil wieder verloren, eine Truppe mit starken Einzelspielern und Kampfgeist gegen die wir eigentlich hätten mithalten können. Der Endstand war 0:1.

Beim letzten Spiel gegen die Schorle-Buben wussten wir schon vorher, dass wir aus dem Turnier so gut wie ausgeschieden waren, also versuchten wir frei zu spielen. Das Spiel verlief so, dass wir unendlich viele Chancen vergaben und uns diese Bauern (es gab wirklich Stunk) am Ende mit einem Konter 1:0 besiegten.

Am Ende ist zu sagen, dass dieses Turnier eines der schlechtesten war, das Rakete je bestritten hat. Gemessen an den Gegnern die da waren, hätten wir das Turnier eigentlich gewinnen können. Ein schwach besetztes Turnier an dem Rakete noch schwächer spielte. Das Turnier ist absolut in die Kategorie vergessenswert einzuordnen.

Thomas

Nimburg (Freitag/Montag, 29.Juni/2.Juli)

1. Turniertag
Aufstellung: Arif, Adam, David, Euchi, Jan, Jens, Manuel, Olli, Jens

Jedem Rakete-Spieler ist dieses Turnier in guter Erinnerung. Doch kann Rakete Freiburg an die gute Leistung in Biengen anknüpfen und den Titel aus dem Vorjahr in Nimburg verteidigen?

Nervös (Titelaspirant?) begann das Auftaktspiel gegen Klein-Bosnien. Erst spät gelang das 1:0, etliche Torchancen wurden vergeben. Endstand 3:0.

Das zweite Spiel wurde klar mit 4:0 gegen TTC Nimburg gewonnen.

Die Zwischenrunde war erreicht. Rakete hatte ihren Pflichtteil erfüllt. Im letzten Spiel gegen RAV wollte Rakete Freiburg mit minimalen Aufwand ein 1:0 über die Zeit retten. Der Gegner schoss jedoch kurz vor Schluss das 1:1.

Dennoch konnte Rakete als Gruppensieger in die Zwischenrunde eintreten. Genau wie im letzten Jahr war die Vorrunde kaum mit nennenswerten Szenen geschmückt.

2.Turniertag
Aufstellung: Arif, Consti, Sebastian (Ivan), David, Euchi, Jan, Jens (Zimmermann), Jens (Hoffmann), Olli, Markus Walz

Heute sollte es um die Wurst gehen. Wir alle wussten, wir könnten es schaffen! Im ersten Spiel der Zwischenrunde trafen wir auf das Team Kegelstüble. Wir kontrollierten das Spiel, doch lange fielen keine Tore trotz Chance ohne Ende. Ich bin schier verzweifelt. Doch dann bekamen wir einen 11-Meter zugesprochen, der von David verwandelt wurde. Erst gegen Ende deckten wir den Gegner mit drei weiteren Toren zum Endstand von 4:0 ein.

Das zweite Spiel gegen Die Feldberger gewannen wir mit 2:1. Die Zwischenrunde war jetzt schon geschafft und wir standen vorzeitig im Halbfinale.

Im letzten Spiel der Zwischenrunde konnten wir nun in Ruhe Revanche an den Begnadeten Körpern für Biengen nehmen. Unser Gegner spielte mit angezogener Handbremse. Durch ein Eigentor vom sonst wie immer sehr zuverlässigen Sebastian kamen wir überraschend in Rückstand. Durch einen unglaublichen Sonntagsschuss beim folgenden Anstoß genau vom Mittelpunkt durch Jens (Zimmermann) wurde der Rückstand ruckzuck wieder egalisiert. Im weiteren Verlauf spielten wir den Gegner an die Wand und gewannen 4:1.

Im Halbfinale trafen wir auf das Team Gasthof Bahlingen. Wir gewannen das Spiel deutlich mit 3:0 und standen überglücklich im Finale.

Das Finale würde zu einem echten Kampfspiel. Wir mussten wieder gegen die Begnadeten Körpern antreten, welche nun ganz im Gegensatz zur Zwischenrunde Vollgas gaben. Durch einen unnötigen Konter gerieten wir 0:1 in Rückstand. Doch wir kämpften weiter und warfen alles nach vorne. Es wurde ein offener Schlagabtausch. Und plötzlich machte Olli das 1:1 - hurra!!! Wir waren wieder voll im Spiel. Unser Gegner startete in den letzten Minuten vor dem Abpfiff einen wahren Sturmlauf auf unser Tor. Doch wir verteidigten mit aller Kraft das Unentschieden.

Und dann hieß es 11-Meterschiessen. Bisher konnten wir nie ein 11-Meterschiessen für uns entscheiden. Sollte es diesmal anders kommen? Es wäre sensationell.

Zuerst schoss der Gegner. Ich wusste, heute halte ich einen. Und bei diesem Schuss war ich schon nah dran. Das Publikum war auf unserer Seite. David schoss dann für uns und verwandelte gewohnt souverän. Dann wieder der Gegner. Wieder war ich ganz nah dran. Sebastian verwandelte für uns. Beim folgende Schuss des Gegners hielt ich den Ball endlich und konnte es gar nicht fassen. Nun trat Markus an den Punkt und setzte einen Hammer an, der leider den Torpfosten traf. Der Gegner traf wieder. Dann schoss Olli erfolgreich. Wieder traf der Gegner. Nun hatte Jens Hoffmann die unangenehme Aufgabe den 5. Schuss zu machen. Cool knallte er die Pille in die Maschen. Nun begann die zweite Runde und der Gegner verschoss! Mit dem nächsten Schuss konnten wir alles klar machen. Riesendiskussion wer schießen sollte. Jens (Zimmermann) schnappte sich dann irgendwann den Ball. Ich dachte nur: "Wenn das mal gut geht!". Wir alle standen zum zerreißen gespannt da. Jens nimmt Anlauf und schießt...

TOR!

Ein unvergessliches Turnier, der bisher beeindruckendste Turniersieg von uns und ein tolles spätes Geburtstagsgeschenk für mich.

Unser Coach Markus sagte nach dem Turnier:
"Das war ja ein supergeiles Turnier. Wir haben ein klasse Team auf dem Feld gehabt, wo jeder 110% Einsatz gegeben hat. Mit viel Einsatz- und Spielfreude haben wir letztendlich verdient den "Pott" geholt. Gestern haben wir in fünf Spielen (über jeweils 15 Min.) weit über 10 Treffer markiert und nur 2 Gegentreffer zugelassen. Allein diese Zahlen sprechen Bände. Und ich muss sagen, zwei Gegner waren spielerisch wirklich sehr stark (leider wieder mal viele Vereinsspieler) und wir haben gerade gegen die beiden Teams taktisch hervorragend gespielt. Bis auf jeweils 2 - 3 Minuten haben wir die Spiele dominiert bzw. die Gegner eiskalt ausgekontert.

Ich war von der Leistung aller begeistert und glaube, dass unser Tief endgültig überwunden ist. Jetzt ist jedem wohl klar, dass wir nur dann gut spielen können, wenn alle 100% Einsatz bringen. Unsere Gegner sind schließlich keine Würste und die meisten können auch ganz gut kicken. Dass wir dabei jetzt wieder gegen Vereinskicker gut bestehen, ist schon bemerkenswert! Besonders schön war, dass wir nach dem 0:1-Rückstand gegen die Begnadeten Körper nicht aufgegeben haben und jeder für jeden noch mehr gerannt ist. So konnten wir den Spieß noch umdrehen. Das war der Grundstein zum Erfolg!"

Es war ein Turniersieg der Extraklasse. Auch die Presse war zugegen. Es sind Berichte über unseren Turniersieg in der Wochenzeitung Emmendinger Tor und dem Emmendinger Lokalteil der BZ erschienen.

Arif

Biengen (Samstag, 23.Juni)

Aufstellung: Arif, Adam, Asbach, David, Euchi, Jan, Jens, Markus, Thomas

Das langersehnte und überzeugende Comeback von Rakete! Nach dem schönen Mittwochskick fuhr ich ganz guter Dinge zusammen mit Jan (zum ersten Mal in diesem Jahr dabei) nach Biengen (bei Bad-Krozingen), irgendwann musste doch der Knoten platzen. In Malterdingen hatten wir ja auch nicht schlecht gespielt. Bei der Ankunft beschlich uns die Angst, wir könnten bei den vielen Türkenmannschaften in (zu) heißblütige Gefechte verwickelt werden. Doch wir wurden während des Turniers eines Besseren belehrt. Nicht die ausländischen Mitbürger waren das Problem, sondern vielmehr die dumm-dreisten, primitiven deutschen Dorfproleten sollten uns etwas den Spaß an diesem schönen Turnier vergällen, doch dazu später.

Im ersten Spiel trafen wir dann auch gleich auf eine der türkischen Mannschaften, Bosporus, die uns aber leider nicht, wie der Name versprach, in Ferienstimmung verfallen ließen, sondern mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung demonstrierten, wie einfach man Spiele für sich entscheiden kann, und zwar genau so, wie es uns in den letzten Wochen obsolet war. Das erste Tor fiel exakt in eine unserer ersten Drangphasen, ein Kullerball verirrte sich in die Tiefen unseres Strafraums, schon das schlimm genug, und dann legten Euchi und Arif noch ein kleines Nickerchen obendrauf und schon stand es unglücklich 0:1. Der Fehler konnte zwar postwendend wieder gut gemacht werden (nach schöner Flanke von Jens machte Euchi seine Teilschuld mit einem Kopfball (!) wieder gut), doch schon folgte der nächste kapitale Fehler unserer Abwehr, der schließlich in Arifs Unkonzentriertheit ihren fulminanten Höhepunkt fand! Kurz zuvor hatten wir noch eine Riesenchance zur Führung vergeben. Sollte sich der Spuk von Malterdingen wiederholen? Danach zogen sich die Türken geschickt zurück, spielten mit ihrer Routine den Sieg nach Hause und wir hatten wieder einen tollen Start in ein Turnier gefunden. Frage an die Statistiker: Sind wir eigentlich dieses Jahr schon einmal mit einem Sieg gestartet? (Anm. von Lutz: ja, am Anfang der Saison beim Barmer_Cup, in Eimeldingen und später in Gottenheim, aber auch nur weil der Gegner dort nicht angetreten war ;-) )

Jetzt standen wir schon wieder mit dem Rücken zur Wand und mussten die beiden folgenden Gruppenspiele gewinnen. Mit den Wiesenkickern erwartete uns ein mit Vereinsspielern gespickter Haufen, der sein erstes Match 6:0 gewonnen hatte. Dementsprechend waren wir etwas zurückhaltend mit positiven Prognosen. Die ersten Minuten sollten uns dann auch beweisen, dass wir daran gut getan hatten. Wir wurden klar beherrscht, standen aber mit einem guten Adam im Tor sicher und ließen kaum eine Chance zu. Nachdem wir in Führung gegangen waren, erwartete jeder wütende Angriffe der Wiesenkicker, doch anstatt einzubrechen (wie zuletzt), legten wir konzentriert nach, ließen dem schönen 2:0 gleich das 3:0 folgen und beherrschten den frustrierten Gegner danach nach Belieben. Das 4:0 war demzufolge nur noch Formsache, hatte aber eine Verletzung von Euchi nach sich gezogen, der nach seinem Sprint noch dumm von einem Gegenspieler am Knie getroffen wurde. Wir hatten aus eigener Kraft einen überzeugenden Sieg herausgespielt. Dieses Erfolgserlebnis ließ den Knoten platzen und zog sich wie an einem roten Faden durch das gesamte weitere Turnier.

Das dritte Spiel musste, um sicher zu gehen, hoch gewonnen werden und nach 3 Minuten stand es auch schon 2:0, am Ende schließlich 5:0...wir waren (endlich mal wieder) weiter!!!!!!!!!

Dadurch, dass wir Gruppenzweiter geworden waren, erwarteten wir bei diesem starken Turnier einen adäquaten Gegner...wir wurden enttäuscht! Die Schönwetterflitzer entpuppten sich als gänzlich ungefährlich und wurden in einem emotionsarmen Spiel weggebürstet. Wir hätten sogar Arif ins Tor stellen können (sorry ;-)) ! Dieser erledigte aber in der Abwehr seinen Job so gut (da er sich, wie unser Berti an jedem Gegenspieler festbiss!)), dass man sich diesen Rollentausch durchaus mal wieder vorstellen kann. Arif demonstrierte dadurch erneut, dass ihm die Mannschaft wichtiger ist als persönliche Borniertheit...Vorbild für andere? Ich denke schon!

Die Temperaturen ließen nicht nach und so langsam ging das Turnier an die Substanz. Vor dem folgenden Spiel musste uns dann auch noch unser alter Hase, Markus die Kampfsau verlassen, was ebenso schmerzte wie mein Knie! Wir hatten den Gegner fürs Viertelfinale in der Vorrunde beobachtet und einigen erschien er fast übermächtig. Wir hielten ganz gut mit, doch nach dem 0:1 glaubte wohl keiner mehr so richtig an eine Wende...wir waren platt. Urplötzlich kamen unsere Kräfte zurück, personifiziert durch einen Namen: JENS. Durch zwei schnell aufeinanderfolgende Tore machte er seinem Namen als Stürmer alle Ehre und besiegte nahezu im Alleingang den nun verunsicherten Adversus. Jens kämpfte danach wie der Rest der Mannschaft wie ein Berserker in der Abwehr und so zogen wir am Ende souverän ins HALBFINALE (ja Sie lesen richtig!) ein...ENDLICH!!

Die Begnadeten Körper, die uns dort mehr als nur ein Bein stellen sollten, wurden von uns 13 von 14 Minuten klar beherrscht, wir ließen nahezu keine Torchance zu, und hatten selbige zuhauf...vergeben. Zweimal wurden wir (auch noch von demselben Spieler) nur durch eine Notbremse aufgehalten, was aber leider keine Zeitstrafe nach sich zog, wobei angesichts der Offensichtlichkeit des Delikts sich die Frage aufwirft, ob es diese überhaupt noch im Regelwerk gibt. Zur Weisglut trieb einen zusätzlich die dumm-dreiste, tumbe, beknackte und schlicht unglaublich beschissene Art des Verteidigers, der auch noch behauptete, selbst gefoult worden zu sein und im Falle eines Widerspruchs gleich prophylaktisch mit "wilsch Schläk, oder waas?" drohte. Na, jedenfalls (an meiner leichten Gereiztheit ablesbar) verloren wir dieses Spiel noch und mussten uns somit auf ein 9-Meterschießen einstellen.

Die Mannen vom Bosporus hatten auch den Weg ins kleine Finale gefunden, wollten aber lieber das Ergebnis ausspielen. Man einigte sich auf 10 Minuten (anstatt der bisherigen 14) und zu keinem Zeitpunkt war unser 3. Platz gefährdet; 2:0 hieß es am Ende eines, im Vergleich zum vorherigen, angenehm fairen Spiel.

Der Tag hat richtig Spaß gemacht und nach dem zweiten Spiel hatte man das Gefühl, als ob nun wirklich jeder für den Erfolg der Mannschaft kämpfen wollte...mit Erfolg. Ich bin überzeugt, dass wir an diese Leistung anknüpfen können, und wir vor Allem wieder mit Freude am Werke sind. Auf nach Nimburg, Jungs!

Euchi

Malterdingen (Samstag, 16.Juni)

Aufstellung: Arif, Adam, Asbach, Euchi, Frank, Markus, Jens, David, Olli

Gut gelaunt aber noch etwas verschlafen liefen 10 Minuten vor unserem ersten Spiel die letzten Raketen ein. Das Wetter machte mit und wir mussten nicht auf den Hartplatz.

Im ersten Spiel gegen den FC Hollywood gingen wir ziemlich bald mit 1:0 in Führung. Sollte heute alles wie vom letzten Jahr gewohnt am Schnürchen laufen? Bis ca. zur 10 Minute konnte man diesen Eindruck gewinnen. Wir hatten den Gegner (der nur durch Gegröle auffiel) im Griff. Doch dann hatten unsere sonst so zuverlässigen Abwehrrecken Asbach und Markus ihren großen Auftritt bei einem Eckball für den Gegner. Ich schrie noch "Ecke Leute!" woraufhin ich von Adam einen Rüffel kassierte "Sei ruhig das wissen wir!". Es sollte sich zeigen, dass einigen die Situation doch nicht so klar war wie von Adam vermutet. Ein gegnerischer Spieler stand im Strafraum und Markus und Asbach konnten sich nicht so recht einigen wer von ihnen diesen nun decken soll. Die Entscheidung wurde ihnen getreu dem Motto "Wenn 2 sich nicht einigen..." abgenommen. Zack wurde die Ecke ausgeführt und der eine ungedeckte Gegner lies die Pille mit einem Kracher ins Netz fliegen. Sorry Markus und Asbach, für solche Geschenke ist es zu früh denn Weihnachten ist erst in 6 Monaten. Nach dem Ausgleich wähnte sich der eigentlich schwache Gegner im Aufwind. Wir dagegen setzten zum Sinkflug an. Unser Spiel versank regelrecht im Chaos und am Ende verloren wir sogar 1:2.

Das folgende Spiel gegen die Weltauswahl wurde wegen nicht Erscheinen des Gegners mit 3:0 für uns gewertet. An dieser Stelle sei an alle Schönwetterfußballer dieser Welt appelliert, sich nicht zu Turnieren anzumelden denn es macht einfach keinen Spaß, wenn Gegner nicht erscheinen - unsportliches Verhalten!

Nach einer ewigen Pause ging es im nächsten Spiel gegen die vermeintlich sehr starken Jungs von Arminia Bierschinken. Wir fingen wieder richtig gut an und wurden bald mit zwei Torerfolgen zum 2:0 belohnt u.a. nach einem tödlichen Pass von Olli auf David. Da wir an diesem Tag aber anscheinend nicht gewinnen wollten setzten wir nach ca. 8 Minuten abermals zum Sinkflug an. Es brach wieder Chaos aus und der Gegner kam zu unnötigen Chancen. Obwohl wir alles taten damit der Gegner endlich 3 Tore schießt konnte das 2:0 doch noch bis zum Abpfiff gehalten werden. Nach dem Spiel sagte Markus ganz zu recht, dass wir uns nach dieser schlechten Leistung in den Schlussminuten nicht viel auf den Sieg einbilden müssen.

Im vierten Spiel ging es gegen das Team Aufsteiger 89/90. Dies war der erste und einzige Gegner auf diesem Turnier, der das Prädikat "stark" verdiente. Wir hielten zu Beginn gut dagegen doch dann kam der berühmte Sinkflug mit dem an diesem Tag üblichen Chaos im Gefolge. Kurz vor Abpfiff kassierten wir dann folgerichtig das 0:1.

Eigentlich dachten wir schon: "Das war's mit dem Weiterkommen". Aber die Tabelle erzählte etwas anderes. Wir hatten 3 Punkte und unser nächster Gegner Fa. Thieme hatte 6 Punkte. Um noch Tabellenzweiter zu werden mussten wir mit 2 Toren Unterschied gewinnen. Wir waren optimistisch weil wir solche Situation letztes Jahr öfters gemeistert hatten. Da ich nicht in Topform war, ließ ich mich für dieses alles entscheidende Spiel von Adam im Tor vertreten. Olli setzte nicht aus weil er wohl meinte, dass er nach seiner Verletzungspause unheimlich gut drauf war. Das Spiel wurde angepfiffen und wir begannen wieder richtig gut (kommt das jemand bekannt vor?). Der Gegner war nicht stark aber er wusste das wir kommen mussten, er kannte die Tabelle ja auch. Wir behielten die Geduld und starteten Angriffsserien. Und bald gelang uns tatsächlich ein erster Schritt zum Ziel nämlich das 1:0. Sofort danach begann wieder dieser Sinkflug und ich (als Zuschauer) konnte endlich eine der Ursachen dafür sehen. Der Gegner verstärkte jetzt den Druck, unsere Abwehr kam massiv unter Druck. Dank Adam konnte das 1:0 noch gehalten werden. Doch dann rollte wieder ein gegnerischer Konter und ich konnte Zeuge werden wie Olli und Jens (beide auf dem Platz) aus sicherer Entfernung zuschauten wie unsere Abwehr überrollt wurde. Das erklärte mir einiges für den heutigen Tag. Es kam nach diesem Konter zum bitteren Ausgleich. Wenn nur drei Spieler rennen und kämpfen kann man eben gegen fünf rennende und kämpfende Gegner nicht viel ausrichten. Olli rührte kaum ein Bein und lies den Gegner freundlich gewähren. Jens unternahm zu Beginn ein paar zaghafte Versuche den Gegner zu stoppen schloss sich aber dann zunehmend dem Steh-Blues von Olli an. Bei einem der nächsten Konter des Gegners mussten wir dann konsequenterweise auch die Niederlage von 1:2 hinnehmen. Aus war's!

Was kann man für ein Resümee ziehen?
Zunächst einmal war ich fußballmässig gefrustet wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Wir hätten bei diesem Turnier locker weiterkommen können. Unser Ausscheiden war völlig selbstverschuldet und unnötig wie ein Kropf. Vom Potential haben wir sicher zu den besten Teams auf diesem Turnier gehört. Wir haben die Spiele alle gut begonnen und haben den Gegner kontrolliert bis es dann meist ab der 8. Minute in diesen ominösen Sinkflug ging.

Eine Ursache für diesen Sinkflug war die Formschwäche vieler Spieler. Es gab viele Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe und vergebene Torchancen. Wirklich in Form waren nur Adam, Asbach, David und Euchi. Tödlich wirkte sich dann aus, dass von Olli so gut wie gar nicht und von Jens nur wenig Kampf- und Laufbereitschaft ausging. Wenn alle Spieler mit voller Motivation gefightet hätten, hätten wir die Fehler aus der Formschwäche ausgleichen können

Das Team wird nun die notwendigen Maßnahmen ergreifen müssen. Wir müssen nun "Back to the Roots", d.h. es ist kämpfen bis ans Limit und schnörkelloser Fußball angesagt. Nur so kommen wir wieder zu Erfolg und damit auch wieder zu Selbstvertrauen. Ballkunststückchen sind entgültig passé.

Arif

Mengen (Donnerstag, 14.Juni)

Aufstellung: Arif, Jens, David, Adam, Manuel, Asbach, Euchi, Sebastian (Ivan), Eddy und Phillip (noch mal danke an die Bahnkollegen)

Das erste Spiel begann echt gut. Das 1:0 gelang uns relativ früh. Nach einem Traumpass von Sebastian auf Jens gingen wir in Führung. Das konnte man bis kurz vor Ende halten. Doch dann ein kapitaler Fehler vom Goalie, den der Gegner sofort ausnutzte. So ging das erste Spiel gegen die Feuchtfröhlichen Uschis mit 1:1 aus.

Danach folgten zwei unglückliche Niederlagen. Man verlor mit 1:2 gegen Der Baum ohne Stamm und 0:1 gegen Die Absteiger. Dabei gab es Fehler in der Abwehr und ein unglückliches Eigentor!

Doch Rakete fing sich und konnte das nächste Spiel mit 2:0 gewinnen.

Danach folgte wieder eine doofe Niederlage, mit 0:1 verlor man. Damit war man fast schon ausgeschieden. Leider! Denn die Mannschaftsleistung war echt richtig gut. Mit etwas mehr Glück hätte man jedes Spiel gewinnen können. Doch das Glück war nicht auf unserer Seite. Zwischen den Spielen sahen wir uns unsere Fehler an, die Thomas (der filmte) aufgenommen hatte. Ach auch Olli war dabei und jubelte mit unserem weiblichem uns gemütlich zu!

Die letzte Niederlage des Turniers war symptomatisch unglücklich. Buchstäblich in letzter Sekunde gelang den Metzgrünern durch ein Traumtor das 0:1

Das letzte Spiel gegen die total blauen Hahne uff gewannen wir mit 8:0. Das Turnier war für uns unglücklich verlaufen. Aber Moral und Wille stimmte.

Jens

Gottenheim (Samstag, 9.Juni)

Aufstellung: Arif, Adam, David, Tomi, Jens, Markus, Consti, Olli, Ivan, Sören, Manuel (+ Christine, das Traumpaar schlechthin), Jan (leider nur Zuschauer)

Wie gewohnt war auch diesmal vor der Präsidenten Suite der Treffpunkt für unser nächstes Turnier, und zwar in Gottenheim. So langsam kristallisiert sich der Kern der Mannschaft heraus, welches sich naturgemäß positiv aber auch leider für einige negativ auswirkt (ohne Kommentar).

Mit dem Druck der Wiedergutmachung erwarteten wir die ersten Spiele. Mit großer Begeisterung feierten wir unser erstes Spiel mit 3:0, allerdings muss man dazusagen, dass der Gegner nicht erschienen ist. Nach der Bekanntgabe entschied sich David kurzerhand uns einfach im Stich zu lassen, und fuhr nach Hause weil die Scheiß-Warterei ihm einfach auf den Sack geht. Dickes Lob an Dich David, die Rückkehr war bestimmt nicht einfach.

Irgendwie haben wir immer das Glück (oder auch Pech) auf die gleichen Mannschaften zu treffen, somit spielten wir gegen die Mad Boys (Bad Boys). Das Spiel war durchsaus fair, bis auf Kleinigkeiten. Aber das sind wir ja mittlerweile gewohnt. Die Spielanteile waren ganz klar auf unserer Seite und somit verblieben wir mit einem souveränen 2:1.

Die technisch perfekten Nordafrikaner waren unsere nächsten Gegner, das Spiel wurde leider vom vielen kleinen Nicklichkeiten bestimmt, infolgedessen fanden die Raketen nicht so recht in ihr gewohntes Spiel. Somit kam was kommen musste, Schiri pfiff absolut unberechtigt ein 9-Meter gegen uns. Arif, da gab es leider nix zu halten. Adam versuchte mit seiner entgegenkommenden und förmlichen Form den Referee zu überzeugen ("du Aschloch, des wa kei elver"), doch auch das nützte nichts.

Nun gingen wir gegen Barnie, Fred und Wilma (Flintstones) in den Kampf. Einige von uns waren etwas verunsichert weil der Gegner doch tatsächlich mit Fellen antritt; nichts desto trotz gewannen wir mit einem klaren 1:0 (Ich dachte sie wären stärker). Ein kleines Zwischenziel (danke Jens) haben wir mit Kampfgeist und Siegeswillen dominant erreicht: die nächste Runde.

Nun aber war das Lazarett Rakete bis auf das letzte Bett belegt, mussten verletzt aussetzen: Tomi, Olli, Asbach. Der Siegeswillen war im folgenden Spiel gegen Elativ Spielecenter war da, doch das Durchsetzungsvermögen war zu schwach für ein Sieg, so mussten die übrigen Raketen ein bitteres 1:4 hinnehmen.

Der Geist war willig aber das Fleisch war schwach. So könnte man in einem Satz "Gottenheim" erläutern. Zum Schluss noch ein Genesungsgruß an alle Verletzten, erholt euch und tankt Kraft für die nächsten Turniere!

Oliver

Au-Wittnau (Montag, 5.Juni)

Aufstellung: Arif, Adam, Asbach, Olli, Frank, Consti, Jens, Manuel, Stefan, Markus.

Aus historisch bedingten Erfahrungen wurde am Tag vor dem Turnier allen Spielern Alkohol und Sex verboten. Aus gut informierten Kreisen war jedoch zu erfahren, dass sich einige daran wieder einmal nicht hielten. Die Äuglein waren klein (Stefan, Olli, Asbach) und die Knie schwach (Frank, Arif, Markus). Manuel stellte abermals seine Freundin zur Mannschaftsmassage bereit und es konnte losgehen.

Das erste Spiel gegen den SC Freibad wurde im Mittelfeld recht ausgeglichen geführt. Torchancen ließen beide Abwehrreihen nicht zu, bis Arif den "Schocker der Woche" brachte. Er trat einen Abschlag genau vor die Füße des Gegners. Der hob artig das Beinchen und flups hieß es 0:1. Wie gesagt, dies war der einzige Schuss auf unser Tor und Stefan Raab hätte seine Freude daran gehabt. Gegen den SC Freibad haben wir ja schön öfters gespielt und gewonnen, also wollten wir nachlegen, doch unsere Angriffsreihen verweigerten die Arbeit und somit ging die erste Partie gleich den Bach runter.

Das zweite Spiel musste nun gewonnen werden, um die Chance aufs Viertelfinale zu wahren. Vielleicht lastete diese Bürde zu stark auf den Schultern der Mannschaft. Der Schuss ging nun vollends daneben. Ein Aufbauspiel fand überhaupt nicht statt und unsere Stürmer (Olli Maratonna und Buffy Zimmermann) hatten Aktionsradien von Bierdeckeln. Jeder Ball der in der Hälfte der Gegner gelangte, kam postwendend zurück. Eine skandalöse Vorstellung von Rakete. Prompt hieß es früh 0:1 (Sorry Arif, der war locker haltbar). Da kein Aufbäumen stattfand folgte logischerweise noch das 0:2.

Die Mannschaft schlich vom Feld direkt zum Einlagespiel an die Biertheke. Hier zeigte sie gekonntes Forechecking und flüssige Kombinationen. Frank schlüpfte in die Rolle des Spielmachers und fädelte geschickt Schluck für Schluck ein. Trotz seiner kürzlichen Vermählung (siehe Freiburger Wochenbericht) lies er jedoch keine Runde springen, wir sind enttäuscht! Adams Formkurve stieg jetzt auch an und ich war mir sicher, dass die Promillemeisterschaft an diesem Tag nur über uns möglich gewesen wäre ;-). Präsident Arif war entsetzt und verlies fluchtartig das Spielfeld. Mit dem sicheren Gefühl des frühen Feierabends gingen wir locker in das dritte Spiel gegen den vermeintlich stärksten Gruppengegner, die Copas. Anscheinend dopte uns das Bier und wir kamen zu einem gerechten 0:0. Wir hatten sogar Konterchancen, doch ein Siegtor daraus wäre wohl doch ungerecht gewesen. Zu bemerken ist, dass Arif hier endlich in Normalform spielte und mit 2 Paraden den Punkt rettete.

Zu guter letzt flehte der Coach die Spieler förmlich an, einen anständigen Abgang im letzten Gruppenspiel zu zeigen. Es wurde jedoch wieder ein Rumgestochere, aber wir konnten durch ein Kontertor von Consti sogar in Führung gehen. Aber die Seuche an den Füßen ließ uns nicht los. Auch dieses Spiel versemmelten wir zum Schluss noch gnadenlos.

Was soll man hier für ein Resümee ziehen? Wir haben eine durchweg blamable Vorstellung geboten. Kaum einer unserer Spieler hatte Normalform bzw. strengte sich an, dass es besser wird. Eindrucksvoll wurde deutlich, wer die Laufeinheiten schwänzt. Klar ersichtlich war auch, dass die Mannschaft nur dann guten Fußball zeigen kann, wenn sie eingespielt ist und das geschieht nicht per Zufall, sondern durch regelmäßige Trainingsteilnahme. Allein positiv war unsere Leistung an der Theke. In diesem Bereich haben wir wohl die bessere Vorbereitung genossen (siehe Trainingslager Feldberg). Auch die Kameradschaft war, für solche Ergebnisse, noch sehr gut. Mir bleibt die Gewissheit, dass es jetzt nur besser werden kann. Alle bekommen in Gottenheim die Chance zur Reha. Wenn sich dort nichts bessert muss ich als Coach wohl meinen Hut nehmen. Tipp an Präsident Arif: Ein gewisser Berti Vogts aus Grevenbroich wäre noch zu haben...

P.S.: Die versprochenen Massagen wurde nicht geleistet - vielleicht lief deswegen nicht viel???

Markus W.

Eimeldingen (Samstag/Sonntag, 26./27.Mai)

1. Turniertag
Aufstellung: Arif, Adam, Frank, David, Thomas, Asbach, Jan-Olaf, Manu, Jens, Jens (Hoffmann), Oliver

Wir trafen uns pünktlich (bis auf wenige Ausnahmen) um 12.00 Uhr um uns auf den Weg zu unserem ersten großen Turnier der Saison zu machen. Das Wetter war bombig, welches uns aber später sehr zum Verhängnis wurde. Weibliche Begleitung durfte naturgemäß auch nicht fehlen, deshalb opferte Manuel (der loveletter-writer aus dem Spektrum) seine Freundin und nahm sie kurzerhand mit.

Gute halbe Stunde später angekommen machten wir es uns erst mal gemütlich (richtig Jens, gemütlich). Die Stimmung war OK, alle waren gut auf das Turnier eingestellt.

In der Vorrunde trafen wir dann auf Apparatebau Wittlig, Notefetzer Lörrach, Weil United, Stiegekicker, Promille Bomber und schließlich noch gegen die fantastischen 9, welche wir alle souverän mit 1:0, 2:2, 1:1, (Ausnahme 0:1), 9:0, 5:2 bedenkenlos hinter uns ließen.

Bald bemerkten wir das uns allmählich die Spieler ausgehen (Lazarett Rakete: David Prellung am Zeh, Asbach Prellung Fußgelenk und Jan-Olaf Bänderanriss am Fußgelenk), doch auch dieses Hindernis bewältigten wir hervorragend, und jeder setzte sich für den anderen ein (gelle Asbach). Der Kampfgeist war zu diesem Zeitpunkt mit nichts mehr zu messen (kein Witz). Einige von uns wurden physisch (Massage) und moralisch (Gespräch mit Arif) auf die nächsten Spiele eingestellt.
(Gruß an alle Masseusen)

2. Turniertag
Einige Spieler sagten für heute dann noch ab, als wäre eine Hochzeitsnacht in der Besenkammer wichtiger als ein Turnier der Raketen (siehe "Wochenbericht").

In der Zwischenrunde spielten wir mit Lottoteam, Dynamo Trüblisaft und dem SC Freibad, um den Einzug in das Halbfinale. Rakete Freiburg klarer Punktsieger mit 1:1, 6:1, 3:1. Jetzt waren keine großen Worte nötig um die Ernsthaftigkeit der Lage zu beschreiben, jeder wusste worum es ging. Man musste kein Genie sein um zu erahnen das wir mit einem Sieg im Finale stehen würden. Auch Manu verstand es (kicher).

Es war ein hartes Spiel, aber fair. Die Spielanteile waren ganz klar auf unserer Seite, doch im Abschluss zeigten wir ungewohnte Schwächen. Die vorgegebene Spielzeit war abgelaufen, und es stand noch immer 1:1, alle waren am Ende ihrer körperlichen Kräfte. Kurze Pause, dann stand auch schon 9-Meterschießen auf dem Programm. Es fanden sich auch sofort die 5 Todesschützen im Mittelkreis bereit um Rakete Freiburg zu repräsentieren. Fortuna war an diesem Tag leider keine Rakete, und so mussten wir mit 1:4 unglücklich passen.

Beim Spiel um Platz 3 war das Stimmungsbild des Teams ausgelassen, aber alle noch voller Hoffnung, bestmöglich abzuschließen. Vierter Platz bei einen solch besetzten Turnier ist ganz passabel.

Nein, im ernst, hiermit bedanke ich mit recht herzlich für die Kampfbereitschaft jedes einzelnen. Jeder von euch hat einen ausgezeichneten Kampfgeist, das war spitze.

Oliver

Barmer-Cup Freiburg (Samstag, 27.Januar)

Aufstellung: Adam, Nico, Euchi, Sebastian (Ivan), Markus, Robert, David, Thomas, Jan, Oliver

Die Geschichte dieses Turniers begann für Rakete Freiburg schon einige Monate früher. Damals vereinbarte Markus mit der Betriebsmannschaft der Versicherungsgesellschaft Barmer ein Freundschaftsspiel in der Karlshalle. Rakete Freiburg hat dieses Freundschaftsspiel dominiert und gewann mit 11:2. Nur dank der Leistung seines überragendes Torwarts Ulli konnte die Barmer-Mannschaft eine höhere Niederlage verhindern.

Nach dem Freundschafsspiel blieb Rakete Freiburg in Kontakt mit der Barmer-Mannschaft. Um die Weihnachtszeit herum erfuhr Markus, dass die Barmer-Versicherung jedes Jahr ein Hallengrümpelturnier, den Barmer-Cup, veranstaltet. Die Mannschaftsleitung der Barmer hat uns eingeladen, da ihnen noch eine Mannschaft fehlte. Rakete Freiburg musste nur unter einem anderen Namen antreten, da dieses Turnier eigentlich nur für reine Betriebsmannschaften bestimmt war. So kam es, das wir uns als Systor AG, dem ehemaligen Arbeitgeber von Arif, angemeldet haben.

Es gab vier Gruppen mit je 4 Mannschaften. Gespielt wurde 8 Minuten

1. Vorrundenspiel 4:0
Um 9:09 hatte die Systor AG ihr erstes Vorrundenspiel gegen die Mannschaft von der Firma Schaub. Nach einer anfänglichen Aufwachphase gewann man deutlich mit 4:0.

2. Vorrundenspiel 1:0
Das zweite Spiel verlief verkrampfter, aber es reichte zu einem 1:0 gegen die Württembergische Versicherung.

3. Vorrundenspiel 3:0
Das dritte Spiel gewann man mit 3:0 gegen Loretto.

4. Vorrundenspiel 1:0
Gegner war die Firma Hellige. Somit stand die Systor AG als Gruppensieger fest.

So undramatisch wie diese Spielberichte war die ganze Vorrunde. Aber wer Dramatik wollte, sollte nicht enttäuscht werden.

Viertelfinale 2:0
Nach einer mehrstündigen Mittagspause (4,5 Stunden) hieß der Gegner im Viertelfinale Victoria Versicherungen. Doch dieses Viertelfinale wurde souverän beherrscht. Man ließ dem Gegner kaum eine Chance und gewann mit 2:0.

Halbfinale 0:1
Das Spiel war geprägt von rüden Attacken der Bahn AG. Es gelang dem Gegner ein Tor zu schießen. Die Spielüberlegenheit und die zahlreichen vergebenen Chancen hatten leider nicht zu einem Tor für die Systor AG gereicht. Endstand: 0:1

Spiel um Platz 3. 4:5
Im Spiel um Platz 3 traf man auf den alten Vorrundengegner, die Württembergische Versicherung. Die Systor AG versiebte in einem unglaublichen Sturmlauf die besten Möglichkeiten und es reichte nur zu einem, in Anbetracht der zahlreichen Chancen überraschenden 1:1.
Die Entscheidung fiel im Elfmeterschiessen. Doch auch hier konnte das Tor nicht immer getroffen werden. Ausgerechnet ein sicherer Schütze, der zugleich auch diesen Spielbericht geschrieben hat, traf nur den Pfosten. Die Württembergische Versicherung traf einmal mehr und gewann.

Somit erreichte Rakete Freiburg alias Systor AG den vierten Platz und bekam noch einen kleinen Pokal. Gewonnen hat dieses Turnier übrigens die Bahn AG (5:0 im Finale !!!) Obwohl mehr erreicht werden konnte war es ein gelungener Start in die Grümpelturniersaison 2001.

David